Summilux-M 1.4/28mm ASPH. 6-Bit

Das Objektiv weist nur geringe äusserliche Gebrauchsspuren auf. Das Objektiv ist serviceüberholt und ist optisch wie mechanisch einwandfrei.

Lieferumfang: mit OVP

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Nicht vorrätig

Nr. : 4735730 Zustand : BB

5.595,00  inkl. MwSt

Beschreibung

Mit dem Leica Summilux-M 1:1,4 / 28mm ASPH. ist die Reihe der hoch lichtstarken M-Weitwinkel-Brennweiten nun vollständig. Die Abbildungsleistungen liegen bereits bei voller Öffnung, über das gesamte Bildfeld und selbst im Nahbereich – dank einem „Floating Element“ – auf sehr hohem Niveau. Mit seiner ausgezeichneten Kontrastwiedergabe weist das Objektiv das gleiche, anerkannt hohe Niveau des Leica Summilux-M 1:1,4 / 35mm ASPH. auf, teilweise übertrifft es dieses sogar. Die jedem optischen System eigene Vignettierung ist bei einem Weitwinkelobjektiv, zumal bei einem hoch-lichtstarken wie diesem, naturgemäß stärker ausgeprägt als bei normal- und langbrennweitigen Objektiven. Sie beträgt bei voller Öffnung im Kleinbildformat maximal, d.h. in den Bildecken, ca. 3,4 Blendenstufen, bei den Leica M8-Modellen mit ihrem etwas kleineren Format ca. 2 Stufen. Durch Abblenden auf 5,6 wird dieser Lichtabfall zum Bildrand sichtbar verringert – auf 1,8 bzw. 0,8 Stufen. Weiteres Abblenden bringt keine nennenswerte Verringerung mehr, da im Wesentlichen dann nur noch die natürliche Vignettierung verbleibt. Die Verzeichnung ist mit max. 1,1% für ein Weitwinkel extrem gering und wird damit in der Praxis selten bemerkbar. Insgesamt zehn Linsen werden zur Erzielung dieser Leistung eingesetzt. Davon bestehen zur Korrektur der Farbfehler sieben aus Glassorten mit anomaler Teildispersion, dazu kommt eine asphärische Fläche. Zur Erhaltung der Leistung im Nahbereich wird ein Glied im hinteren Bereich der Optik als „Floating-Element“ unabhängig von der übrigen Konstruktion bewegt. Fazit: Leica Summilux-M 1:1,4 / 28mm ASPH. bietet höchste Abbildungsleistungen in einer vorher im M-System nicht verfügbaren Brennweiten/Lichtstärkenkombination. Dies erweitert die gestalterischen Möglichkeiten der M-Fotografie in besondere bei „available light“, aber auch durch eine bisher nicht realisierbare Verringerung der Schärfentiefe in Verbindung mit großen Bildwinkeln.